Spielbericht von Berliner Helden
Dreizueins und damit Rekordsaison auf Platz 2 abgeschlossen: 36 Punkte, zwei mehr als im Meisterjahr. Dennoch am Ende Graugänse.
Das Spiel: vier Heldentore, drei vorne, eins hinten. Auf dem Schneeplatz drei Mal eiskalt vorne und einmal abgezockt hinten. Und dann noch einen Elfmeter verballert.
Glückwunsch der Autonama zum Klassenerhalt!
Tore: 2x Kuffour, 1x Micoud
Das Spiel: vier Heldentore, drei vorne, eins hinten. Auf dem Schneeplatz drei Mal eiskalt vorne und einmal abgezockt hinten. Und dann noch einen Elfmeter verballert.
Glückwunsch der Autonama zum Klassenerhalt!
Tore: 2x Kuffour, 1x Micoud
Spielbericht von Autonama
Am Anfang vom Ende war es nur kalt.
Lucas schrieb es schon, Fans der minderbemittelten Buli-Clubs können ein Lied von Saisons singen, die nur zur Hälfte gelingen. Mal wird jäh gestürzt, oder es geht erst spät aus dem Laternental die Loipe hinauf ans Licht. La Mancha hatte das Feld heranrücken lassen, und als im frühen Slot gestern Abend die Spreekicker dreifach punkteten, hatten drei Teams siebzehn Punkte, unseres unter ihnen. Dem Meister ist zu danken, French Connection wollte die Pokalübergabe gebührend feiern und schickte den Tagesspiegel mit 6:0 unter die Dusche. Auftrag: unter diesen sechs Gegentoren bleiben. Coach Merkel, alter Hase in Sachen Mentalsport, erwähnte die Nebenschauplätze mit keinem Wort. Ablenkung haben Autoren ja doch immer auch genug.
Ein Punkt wäre dann verdient gewesen, aber die Berliner Helden hatten einen Vollbluthengst im Sturm schnauben, seine beiden Halbchancen waren zwei Halbchancen zu viel. Trockener Humor aus der Halbdistanz – 0:1 (6.). Danach spielerisch wie kämpferisch überzeugender Auftritt mit einigen Konter- und Schusschancen. Nach der Pause glich einer der Helden für uns aus, indem er eine Ralle-Flanke auf Lucas vorsorglich selbst ins Dreiangel köpfte (38.). Doch Vollblut drehte sich um unsere Abwehr und legte einen Ball mit viel Jefööhl ins Eck zum 1:2. Vorher hatte er noch einen zweifelhaften Strafstoß rausgeholt, den Merkel stark parierte. Autonama also All-in, Nussi rückt vor, Aurel sowieso. Zweimal fehlt der letzte Pass. Die Helden schließen stark ab, machen aus fünf Chancen am Ende ihre drei Tore und stehen wohl auch deshalb in der Tabelle etwas nördlicher.
Glückwunsch an alle, der Coach hat das letzte Wort zur Saison. Ob hier oder erst auf der Weihnachtsfeier, zu der wieder Schrottbuchwichteln angesagt ist, möge er selbst entscheiden.
Ach so, am Ende vom Ende lag Schnee.
(Jan Böttcher)
Headcoach-PS:
Danke auch an den Gegner (speziell für großes Fairplay, den Ball während Autonama-Wechsel-Zeitstrafe in den eigenen Reihen zu halten!) und Glückwunsch zum Vizemeister!
Lucas schrieb es schon, Fans der minderbemittelten Buli-Clubs können ein Lied von Saisons singen, die nur zur Hälfte gelingen. Mal wird jäh gestürzt, oder es geht erst spät aus dem Laternental die Loipe hinauf ans Licht. La Mancha hatte das Feld heranrücken lassen, und als im frühen Slot gestern Abend die Spreekicker dreifach punkteten, hatten drei Teams siebzehn Punkte, unseres unter ihnen. Dem Meister ist zu danken, French Connection wollte die Pokalübergabe gebührend feiern und schickte den Tagesspiegel mit 6:0 unter die Dusche. Auftrag: unter diesen sechs Gegentoren bleiben. Coach Merkel, alter Hase in Sachen Mentalsport, erwähnte die Nebenschauplätze mit keinem Wort. Ablenkung haben Autoren ja doch immer auch genug.
Ein Punkt wäre dann verdient gewesen, aber die Berliner Helden hatten einen Vollbluthengst im Sturm schnauben, seine beiden Halbchancen waren zwei Halbchancen zu viel. Trockener Humor aus der Halbdistanz – 0:1 (6.). Danach spielerisch wie kämpferisch überzeugender Auftritt mit einigen Konter- und Schusschancen. Nach der Pause glich einer der Helden für uns aus, indem er eine Ralle-Flanke auf Lucas vorsorglich selbst ins Dreiangel köpfte (38.). Doch Vollblut drehte sich um unsere Abwehr und legte einen Ball mit viel Jefööhl ins Eck zum 1:2. Vorher hatte er noch einen zweifelhaften Strafstoß rausgeholt, den Merkel stark parierte. Autonama also All-in, Nussi rückt vor, Aurel sowieso. Zweimal fehlt der letzte Pass. Die Helden schließen stark ab, machen aus fünf Chancen am Ende ihre drei Tore und stehen wohl auch deshalb in der Tabelle etwas nördlicher.
Glückwunsch an alle, der Coach hat das letzte Wort zur Saison. Ob hier oder erst auf der Weihnachtsfeier, zu der wieder Schrottbuchwichteln angesagt ist, möge er selbst entscheiden.
Ach so, am Ende vom Ende lag Schnee.
(Jan Böttcher)
Headcoach-PS:
Danke auch an den Gegner (speziell für großes Fairplay, den Ball während Autonama-Wechsel-Zeitstrafe in den eigenen Reihen zu halten!) und Glückwunsch zum Vizemeister!