Lange ist es her, dass das Autorenteam und medianet aufeinandertrafen.

So freuten wir uns neben diesem Fakt, dass auch Nico und Daniel ihr Saisondebüt gaben.

Mit einem prall gefüllten Kader, schweifte der Blick rüber. Autonama trat ohne Wechsler an. Nach dem Spiel war klar - sie brauchten auch keinen.

Ein wenig Chaos zum Anpfiff gab es auf unserer Seite dann doch. Zwei Spieler wurden gänzlich vermisst, zwei weitere ließen sich in der Kabine zu viel Zeit.
So durfte unser Kapitän Marcel die ersten drei Minuten ohne Handschuhe das Tor hüten, glücklicherweise ohne Torschuss der Autoren.

medianet startete kommunikativ und kompakt. Die gute Ausgangslage, auch bedingt durch die Freipunkte des vergangenen Spieltags, sollte sich auszahlen.

So spielten wir in den Anfangsminuten saubere Bälle, ließen hinten nichts anbrennen und schickten unsere Außen auf die Reise. Doch nicht diese, sondern unserer zurückfallender Stürmer Gianmarco erzielte nach acht Minuten mit einem Distanzschuss ins rechte Eck das 1:0.

Da gab es sogar ein Extra-Lob von Thumsi, dem eigentlichen Titelträger von Traumtoren.

Was danach passierte, konnte man sich nicht so recht erklären, auch wenn es so einfach war. medianet wusste nichts mehr so richtig mit Ball anzufangen, Autonama schon.

Durch die Lücke kam dann der Ball auf den frei stehenden Stürmer von Autonama. Minute 20 - 1:1.

Mund abwischen, weitermachen? So richtig gelang dies heute nicht. medianet war kämpferisch auf hohem Level unterwegs, der Ball fand jedoch immer, kurz vor dem letzten Pass, den Weg in den Fuß der Autoren.

So kam es in der Halbzeit nur zu einer Einschätzung der Lage bis dahin: Wieder mehr kommunizieren und den Gegner laufen lassen.

Doch Autonama hatte Lust und schien auch nicht müde zu werden. Hohes Pressing auf unsere Abwehr nötigte uns zu hohen Bällen, die allesamt von der starken Verteidigung abgefangen wurden.

Es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel mit einem Chancenplus der Autoren. Ein ums andere Mal ging der Ball nur knapp neben das Tor.

Autonama drückte nun mehr, öffnete den Raum für uns, jedoch konnten wir, bis auf zwei Situationen durch Daniel und Gianmarco, die Bälle nicht verwerten.

Schlusspfiff, unsere Spieler sacken erschöpft auf den Boden. Autonama verlangte uns viel ab und hatte in der zweiten Hälfte mehrere Möglichkeiten den Dreier mitzunehmen.

So dürfen wir uns am Ende mit einem Punkt glücklich schätzen.